HEIDELBERG rechnet im Geschäftsjahr 2022/23 trotz Hoch
Unsicherheiten fördern profitables Wachstum
Heidelberg (ots) –
– Der Umsatz sollte im Geschäftsjahr 2022/23 mit einem großen Auftragsbuch von 900 Millionen Euro erfolgen
Anstieg auf rund 2,3 Milliarden Euro, hauptsächlich durch Wachstum im Kerngeschäft
– EBITDA-Marge von mindestens 8 Prozent und weitere Verbesserung der
angestrebter Gewinn nach Steuern
– Highlights des Geschäftsjahres 2021/22: Umsatzsteigerung um 14 Prozent auf 2.183 Millionen Euro
– EBITDA-Marge steigt auf 7,3 Prozent
– Stärkung der Widerstandsfähigkeit der Bilanz, Nettofinanzschulden
reduziert
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (HEIDELBERG) ist vorsichtig optimistisch
neues Geschäftsjahr 2022/23. Zum 31. März 2022 hatte die Gruppe rund 900
Millionen Euro das größte Auftragsbuch seit 10 Jahren, aber wie alle
produzierenden Unternehmen mit zum Teil deutlichen Preissteigerungen in den
Material, Energie, Logistik und Personal, Faser
Preisanpassungen müssen kompensiert werden. HEIDELBERG ist es aber auch
angesichts der hohen Effizienzsteigerungen des Maßnahmenprogramms
den letzten Jahren einen sicheren Umsatz von 2,18 Milliarden in den neuen
Geschäftsjahr 2022/23 auf rund 2,3 Milliarden Euro und die EBITDA-Marge auf mindestens
8 Prozent Verbesserung.
Die Gruppe profitiert von Wachstumsinitiativen im profitablen Bereich
Kernmärkte im Verpackungsdruck, in digitalen Geschäftsmodellen und in
Wachstumsfeld der Elektromobilität. Hier könnte der Umsatz
Ladestationen für Elektrofahrzeuge, die sogenannten Wallboxen, in der Vergangenheit
Geschäftsjahr um mehr als 120 Prozent auf rund 50 Millionen Euro. In diesem
Geschäftsjahr erwartet HEIDELBERG ein weiteres zweistelliges Wachstum
Prozentbereich
„HIDELBERG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr seine Widerstandskraft gezeigt
durch eine deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerung weiter gestärkt. wirtschaftlich ist es
Bessere Gruppe dort als seit langem. Davon und vom Erfolgreichen
Wachstumsinitiativen in Kernmärkten und digitale Geschäftsmodelle
Neben unserer Erfolgsgeschichte im Bereich Elektromobilität wollen wir das auch
Vorteil im Geschäftsjahr 2022/23. Wir sind da sehr optimistisch
um dem herausfordernden Umfeld mit seinen massiven Preissteigerungen zu begegnen
Sie können. Wir werden die Märkte sehr genau beobachten
gegensteuern, jedoch wird aus heutiger Sicht mit einem höheren Umsatzwachstum gerechnet
rund 2,3 Mrd. € und hauptsächlich aus operativen Verbesserungen
Steigerung der EBITDA-Marge auf mindestens 8 Prozent“, sagt Dr. Ludwin
Monz, CEO von HEIDELBERG.
Die Neupositionierung von HEIDELBERG zahlt sich aus
Im Geschäftsjahr 2021/22 (1. April 2021 bis 31. März 2022) konnte HEIDELBERG dies tun
die erfolgreiche Restrukturierung des Konzerns in den letzten zwei Jahren
Nutzen. Der Umsatz stieg um 14 Prozent auf 2.183 Millionen Euro und
entsprach dem Ziel von mindestens 2,1 Milliarden Euro. Beide
Sowohl der Werbe- als auch der Verpackungsdruck verzeichneten deutliche Zuwächse.
Die Nachfrage stieg bei fast allen Produkten und in allen Regionen,
Wichtigster Treiber waren die Investitionen der Kunden in neue Maschinen. Dass
Die Verbesserung des Investitionsklimas spiegelt sich im Anstieg der
Auftragseingang in über 450 Millionen Euro bis 2.454 Millionen Euro. Von
Der Auftragsbestand erreichte rund 900 Mio. Euro (Vorjahr: 636 Mio. Euro).
HEIDELBERG kann sich erneut auf eine erfolgreiche Entwicklung des Themas freuen
Die Elektromobilität blickt zurück. Umsatzsteigerung im Segment Technological Solutions
getrieben durch hohe Nachfrage nach privaten Ladestationen fr
Elektrofahrzeuge (Wallboxen) ab 22 Mio. Euro bis rund 50 Mio. Euro. der Operateur
Trotz wachstumsstarker Investitionen stieg die Marge deutlich von 0 auf 7,8 Prozent
verbessert. Mit rund 130.000 verkauften Einheiten gehört HEIDELBERG zu den
Marktführer in Deutschland.
Das deutliche Wachstum des Konzernumsatzes und die deutliche Verbesserung der Profitabilität
führte zu einem Anstieg des EBITDA auf 160 Mio. Euro (Vorjahr: 95 Mio. Euro).
Neben operativen Verbesserungen trugen auch einmalige Vermögenseffekte dazu bei
Management, insbesondere der Verkauf von docufy (rund 22 Millionen Euro) und a
Positiv dazu beigetragen haben Immobilien in Großbritannien (rund 26 Mio. Euro).
Gegenläufig wirkten betriebswirtschaftliche Abschreibungen
Elfmeterschießen gegen Russland im vierten Viertel. einmalig eingestellt
Grundlage des EBITDA waren die Aufwendungen und Erträge des Vorjahres
operative Verbesserung von mehr als 100 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge auf Basis der
Der Umsatz erreichte 7,3 Prozent (Vorjahr: 5,0 Prozent). Auch dank der rund 11 Mio
Das Ergebnis nach Steuern stieg von 30 Mio. Euro auf -30 Mio. Euro
von -43 Mio. Euro auf 33 Mio. Euro.
Bilanzqualität und freier Cashflow aus dem operativen Geschäft um mehr als 100 Millionen Euro verbessert
Hauptsächlich aufgrund des starken Rückgangs des Nettoumlaufvermögens und der Erträge aus
Asset-Verkäufe im Berichtszeitraum, Free Cashflow von 40 Mio. Euro in
im Vorjahr stieg es auf 88 Millionen Euro. Dank der erfolgreichen Auszahlung von Krediten und
Darlehen und Rückzahlung einer Wandelanleihe könnten die
Die Nettofinanzschulden gehen deutlich von 67 Mio. Euro auf -11 Mio. Euro zurück
Der Hebel verringerte sich von 0,7 auf -0,1. Sicher
HEIDELBERG hat auch seinen Aktienindex gesteigert, der
Zwölfmonatsvergleich von 5,1 Prozent auf 11,1 Prozent.
„Unsere Bemühungen, unseren Cashflow und unsere Bilanzqualität zu verbessern
tragen auch Früchte. Eines zu erreichen, ist auch die Zukunft.
positiven Free Cashflow und eine weitere Stärkung unserer
Situation im Fokus, um die Widerstandsfähigkeit von HEIDELBERG weiter zu erhöhen
verbessern”, ergänzt Marcus A. Wassenberg, CFO des Unternehmens.
Zuversicht für 2022/23 trotz großer globaler Unsicherheiten
Trotz der großen globalen Unsicherheiten sieht HEIDELBERG den Krieg
Streit in der Ukraine und Lockdowns in China durch die Pandemie
gutes Potenzial für profitables Wachstum im Geschäftsjahr 2022/23. Unter dem
Annahme, dass es zu keiner weiteren Nachfrageeintrübung und steigenden Belastungen kommt
Lieferkettensituation, der Umsatz soll auf rund 2,3 Mrd. € (2021/22: 2,183 Mrd. €) steigen
Euro) steigen. Neben dem erwarteten Volumen und
Margenverbesserungen durch die nachhaltige Senkung der Strukturkosten aus der
laufendes Transformationsprogramm zur Verbesserung. Im Gegenteil, die
außerordentliche Erträge von rund 48 Millionen Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr
Prognosejahr deutlich niedriger ausfallen. Außerdem wird es gestärkt
steigende Energie- und Rohstoffpreise und Preissteigerungen in
im Zusammenhang mit der Knappheit und Verfügbarkeit bestimmter Produkte und
höhere erwartete Personalkosten. Trotz dieser Stressoren funktioniert es
Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2022/23 einer neuen Verbesserung in der
EBITDA-Marge mindestens 8 Prozent (2021/22: 7,3 Prozent). Das Ergebnis
nach Steuern soll ebenfalls zumindest leicht gegenüber 2021/22 (33 Mio. Euro) liegen
Aufstieg.
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TEO: Heidelberger Druckmaschinen AG
ISIN: DE0007314007
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
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